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Red Sniper - Die Todesschützin
Blu-ray erhältlich ab dem 18.03.2016 in Deutschland Freigabe 16 (DE) Laufzeit ca. 123 Min.
zum Film
Cover
Bewertung
Film:
3,50 von 5,0
 
Medium:
4,38 von 5,0
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Wishmaster132, 22.03.2016
 
Film:
4,0 von 5,0 
Bild:
4,5 von 5,0 
Ton:
4,0 von 5,0 
Ausstattung:
Keine Wertung
 
Kritik:



Film: In der Ukraine während des zweiten Weltkrieges wird durch Zufall entdeckt, dass die junge Studentin Ljudmila Pawlitschenko ein großes Talent zum Schießen hat. Sie studiert eigentlich Geschichte, doch dann wird sie in ein Trainingscamp für Scharfschützen beordert. Schon bald steht die Frau dann mit ihrer Waffe an vorderster Front. Mit äußerster Präzision erlegt sie reihenweise feindliche Soldaten und wird bald als "Lady Death" gefürchtet und verehrt. Doch ihre Berühmtheit führt auch zu bitteren Opfern und bringt sie schon bald in tödliche Gefahr...
"Die Schlacht um Sewastopol", wie der Film im Original heißt, wurde für den internationalen Markt umbenannt - wohl in Anlehnung an den amerikanischen Film "American Sniper". Diese russisch-ukrainische Kooperation entstand noch vor dem bis heute tobenden Konflikt der beiden Länder und würde heute wohl nicht mehr so möglich sein. Wer meint, dass es sich bei einem Film aus der Ukraine um einen B-Movie mit kleinem Budget handelt, sieht sich schnell getäuscht. Besonders in den Angriffsszenen der Deutschen Flieger erkennt man, dass der Regisseur durchaus in der Lage ist, großes Kino zu inszenieren, dass sich hinter ähnlichen Kriegsfilmen aus Hollywood nicht verstecken muss. Es wurde viel Wert auf Authentizität gelegt und die Darsteller bringen ihre Rollen überzeugend herüber. Besonders hervorzuheben ist hier sicherlich die Leistung der Hauptdarstellerin Yuliya Peresild, die alle Gefühle wie Hass, Verzweiflung, Liebe und mehr fast schon Oscar-würdig in Szene setzt. Wer allerdings ein zweistündiges Kriegsgemetzel erwartet, wird wohl enttäuscht sein, es ist eher ein Kriegsdrama, das mit wohldosierten Kampfszenen gespickt wurde, die äußerst realistisch und teils auch brutal wirken. Der Versuch, eine Liebesgeschichte einzubauen, wirkt dagegen etwas holprig und bremst die Handlung eher, als das er die Story wirklich vorantreibt.





Bild + Ton: Da hat Meteor Film uns ja eine Vorzeige-Disc kredenzt. Das scharfe Bild ist ein Genuss für die Augen. Selbst in vielen dunklen Szenen gibt es kaum Mängel. Der Transfer bietet ein fast schon plastisches Bild mit einer natürlichen Farbwiedergabe und ausgewogenem Kontrast.
Da ich des Russischen nicht mächtig bin, habe ich mich auf die deutsche Tonspur beschränkt. Auch diese kann voll überzeugen. Besonders während der Kampfszenen fliegen einem die Geschosse um die Ohren. Lediglich der Basseinsatz hätte noch etwas mehr Dynamik vertragen können. Der Soundtrack wird nur spärlich eingesetzt. Die Stimmen sind jederzeit gut verständlich, leider hat man für die Synchronisation wohl nicht die erste Liga an Sprechern bekommen, so dass die Dialoge teilweise etwas lustlos wirken.


M.Kethler, 22.03.2016
 
Film:
3,0 von 5,0 
Bild:
4,5 von 5,0 
Ton:
4,5 von 5,0 
Ausstattung:
Keine Wertung
 
Kritik:
M.Kethler hat noch keine Kritik geschrieben.
 
Testequipment:
Projektor: Sony VPL VW 60
Blu-ray: Panasonic DMP-BDT 500
Leinwand: DaVision Cadre light 240cm 16:9
Audio: Denon AVC-A 1 SE / Boxen: Jamo Two THX-D6 (7.1)
Raum: Vollständig dunkelblaues Heimkino (7x4 m)
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