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Deathgasm
Blu-ray erhältlich ab dem 04.02.2016 in Deutschland Freigabe 18 (DE) Laufzeit ca. 86 Min.
zum Film
Cover
Bewertung
Film:
4,00 von 5,0
 
Medium:
3,00 von 5,0
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Wishmaster132, 09.02.2016
 
Film:
4,0 von 5,0 
Bild:
3,0 von 5,0 
Ton:
3,0 von 5,0 
Ausstattung:
Keine Wertung
 
Kritik:



Film: Greypoint ist ein kleines Kaff in Neuseeland. Hierhin muss der Heavy-Metal-Fan Brodie zwangsweise umsiedeln, nachdem seine Mutter in der Irrenanstalt gelandet ist. Seine spießigen Verwandten und die Mitschüler drangsalieren ihn wegen seines Äußeren. Doch dann lernt er den wilden Zakk kennen und gründet mit ihm und zwei Freunden die Band "Deathgasm". Sie nehmen ihr erstes Video auf und Brodie macht die Bekanntschaft der süßen Medina. Alles könnte so schön sein, doch dann fällt ihm zufällig ein mysteriöser Song in die Hände. Als die Band diese "Black Hymn" nachspielt, entfesseln die Jungs dämonische Kräfte, die zahlreiche Mitbewohner in blutrünstige Monster verwandelt...
Regiedebütant Jason Lei Howden scheint ein großer Fan von Peter Jacksons Frühwerken zu sein. Die Melange aus schwarzer Komödie und blutigem Splatterfilm lehnt sich deutlich an Filmen wie "Braindead" oder "Bad Taste" an. Der Streifen zerfällt dabei in zwei unterschiedliche Hälften. Die ersten 30 Minuten entpuppen sich als liebevoller Blick auf das nerdige Heavy-Metal-Dasein mit zum Teil skurrilen Szenen und abgedrehten Kostümierungen. Im zweiten Teil wendet sich das Blatt und das Blut fließt hektoliterweise. Mit Hilfe von Äxten, Kettensägen, Winkelschleifern und Dildos (!!) wird den Dämonen der Garaus gemacht.
Wer einen widerstandsfähigen Magen hat, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten. Es ist erstaunlich, dass der Film völlig ungeschnitten durch die FSK gekommen ist. Vor 20 Jahren wäre der Film wahrscheinlich sofort verboten worden. Der Metal-Anteil ist nicht so hoch wie angenommen, so dass auch Nicht-Fans ihren Spaß mit dem Erstlingswerk bekommen können. Die handgemachten Special-Effects sehen überzeugend aus und die unbekannten Darsteller machen ihre Sache sehr gut. Wer auf eine komplizierte Geschichte steht, ist hier wohl falsch. Tipp: Unbedingt auch den Abspann anschauen!





Bild + Ton: Für ein etatmäßig eher kleine Produktion kann sich die Technik der Disc durchaus sehen lassen. Das Bild ist größtenteils sehr scharf und farbenprächtig. Lediglich die dunklen Szenen leiden teilweise auch durch den niedrigen Kontrast.
Beide Tonspuren liegen in Master-Audio vor. Die Lautsprecher werden eigentlich nur in den wenigen Metal-Szenen ausreichend genutzt. Hier wäre wesentlich mehr drin gewesen. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich.


 
Testequipment:
Verstärker: Pioneer VSX-421-K
Player - BD: Philips BDP 7500 S2
Fernseher: Panasonic Viera Plasma TX-P 50 C 10 E
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