Transporter 3
DVD • erhältlich ab dem 05.06.2009 in Deutschland • Freigabe 12 (DE) • Laufzeit ca. 100 Min.
BewertungFilm:
3,00 von 5,0
Medium:
3,65 von 5,0
Kaufen beiVerleihanbieterWeitere OptionenLars, 16.06.2009
Film:
3,0 von 5,0
Bild:
4,0 von 5,0
Ton:
4,0 von 5,0
Ausstattung:
0,5 von 5,0
Kritik:
Im Jahr 2002 veröffentlichte Produzent Luc Besson "The Transporter", der mit brillant choreographierten Fights, Autojagden und Schusswechseln sicherlich ein Highlight bot und bis heute unvergessen ist. Im Jahr 2005 folgte dann die mäßige Fortsetzung "Transporter - The Mission": Weniger Handlung, mehr Action, völlig überdreht.
Im nunmehr dritten Teil darf Kurierfahrer Frank Martin unfreiwillig die Tochter des ukrainischen Umweltministers durch Europa kutschieren, denn diese ist vom Bösewicht Johnson gekidnappt worden, um eine offizielle Genehmigung für die Entsorgung von Giftmüll zu erpressen. Frank, der lieber nach eigenen Regeln spielt, versucht natürlich alles daran zu setzen, Johnson ein Bein zu stellen. Doch schon bald sieht er sich nicht nur Johnsons Wachhunden ausgesetzt, sondern auch der Verfolgung durch ministeriale Suchtrupps. Nun heißt es: Gas geben!
Auch "Transporter 3" setzt auf die bekannten Zutaten der beiden Vorgänger: Einen gut durchtrainierten Herrn Statham, einen noch muskulöseren Audi A8 W12, jede Menge Faustkämpfe, natürlich Verfolgungsjagden per Auto (und neuerdings BMX-Rad), Schießereien und dämliche Kriminelle.
Alles in allem also nichts Innovatives - und so schaut man bei gut einer Stunde gelangweilt auf die Restlaufzeit am Player. Steckt auch der "Transporter" in einer Krise? Storymäßig auf jeden Fall.
Technisch gesehen, gibt es dagegen nichts zu meckern. Das Bild ist geprägt von satten, leuchtenden Farben. Über die ganze Spieldauer waren keine unschönen Effekte, wie z. B. Grieseln zu vernehmen. Nervig waren dagegen die Videoclip-ähnlichen Bildsprünge und die arg hektischen Schnitte. Weniger wäre hier mehr gewesen.
Auf der tonalen Seite erfreut der Soundtrack. Ein paar nette Songs, deren Beats dem Subwoofer ordentlich Druck entlocken. Genauso wie die zahlreichen Explosionen.
Dialoge sind jederzeit klar und deutlich zu vernehmen.
Extras? Bis auf den Kinotrailer zu "Transporter 3", bleibt es bei 9 weiteren Vorschauen.
Abschließend bleibt zu hoffen, dass es mit dem (garantiert folgenden) vierten Teil wieder aufwärts geht. Ansätze lässt "Transporter 3" erkennen, doch ist er insgesamt nur einen Hauch besser als sein Prequel und weiß dadurch nicht so recht zu überzeugen.
Im nunmehr dritten Teil darf Kurierfahrer Frank Martin unfreiwillig die Tochter des ukrainischen Umweltministers durch Europa kutschieren, denn diese ist vom Bösewicht Johnson gekidnappt worden, um eine offizielle Genehmigung für die Entsorgung von Giftmüll zu erpressen. Frank, der lieber nach eigenen Regeln spielt, versucht natürlich alles daran zu setzen, Johnson ein Bein zu stellen. Doch schon bald sieht er sich nicht nur Johnsons Wachhunden ausgesetzt, sondern auch der Verfolgung durch ministeriale Suchtrupps. Nun heißt es: Gas geben!
Auch "Transporter 3" setzt auf die bekannten Zutaten der beiden Vorgänger: Einen gut durchtrainierten Herrn Statham, einen noch muskulöseren Audi A8 W12, jede Menge Faustkämpfe, natürlich Verfolgungsjagden per Auto (und neuerdings BMX-Rad), Schießereien und dämliche Kriminelle.
Alles in allem also nichts Innovatives - und so schaut man bei gut einer Stunde gelangweilt auf die Restlaufzeit am Player. Steckt auch der "Transporter" in einer Krise? Storymäßig auf jeden Fall.
Technisch gesehen, gibt es dagegen nichts zu meckern. Das Bild ist geprägt von satten, leuchtenden Farben. Über die ganze Spieldauer waren keine unschönen Effekte, wie z. B. Grieseln zu vernehmen. Nervig waren dagegen die Videoclip-ähnlichen Bildsprünge und die arg hektischen Schnitte. Weniger wäre hier mehr gewesen.
Auf der tonalen Seite erfreut der Soundtrack. Ein paar nette Songs, deren Beats dem Subwoofer ordentlich Druck entlocken. Genauso wie die zahlreichen Explosionen.
Dialoge sind jederzeit klar und deutlich zu vernehmen.
Extras? Bis auf den Kinotrailer zu "Transporter 3", bleibt es bei 9 weiteren Vorschauen.
Abschließend bleibt zu hoffen, dass es mit dem (garantiert folgenden) vierten Teil wieder aufwärts geht. Ansätze lässt "Transporter 3" erkennen, doch ist er insgesamt nur einen Hauch besser als sein Prequel und weiß dadurch nicht so recht zu überzeugen.
Testequipment:
- TV: Philips 32 PW 9527 (im Pixel Plus Modus)
- DVD-Player: JVC XV-N5SL
- Receiver: Yamaha RX-V730 RDS
- Boxen: Canton LE 109
- Subwoofer: Canton AS 40 SC
- DVD-Player: JVC XV-N5SL
- Receiver: Yamaha RX-V730 RDS
- Boxen: Canton LE 109
- Subwoofer: Canton AS 40 SC
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Alle Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen bzw. Herausgeber.
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