The Illusionist
DVD • erhältlich ab dem 09.01.2009 in Deutschland • Freigabe 12 (DE) • Laufzeit ca. 104 Min.
BewertungFilm:
4,25 von 5,0
Medium:
3,96 von 5,0
Kaufen beiVerleihanbieterWeitere OptionenLars, 16.12.2008
Film:
3,5 von 5,0
Bild:
4,0 von 5,0
Ton:
3,5 von 5,0
Ausstattung:
2,5 von 5,0
Kritik:
Der Film "The Illusionist" basiert auf einer Kurzgeschichte des Pulitzer-Preisträgers Steven Millhauser und spielt zu Beginn des letzten Jahrhunderts in Österreich.
Im Kindesalter lernen sich Eisenheim und Herzogin Sophie kennen, die von seinen Kunststücken beeindruckt ist. Da ihnen wegen des Standesunterschieds jedoch sämtlicher Kontakt verboten ist, treffen sie sich an einem geheimen Ort. Doch ihr Versteck fliegt auf: Während Sophie davon geschleppt wird, verschwindet Eisenheim aus der Stadt.
Nach 10 Jahren kehrt Eisenheim als versierter Illusionist und Magier zurück. Schnell sprechen sich seine fantastischen Darbietungen herum und schon bald besucht Kronprinz Leopold in Begleitung seiner Verlobten Sophie die Vorstellungen. Leopold, der gern alle Tricks durchschaut, überlässt Eisenheim seine Verlobte als Freiwillige. Die einstigen Freunde erkennen sich wieder und knüpfen gefühlsmäßig an die Tage aus Kinderzeiten an.
Während Eisenheim und Sophie sich immer näher kommen, steigt Leopolds Eifersucht und Kontrollzwang. Er lässt beide von Polizeiinspektor Uhl beschatten.
"The Illusionist" vereint dramatische Elemente mit der Handlung eines Krimis und garniert das Ganze mit der im Mittelpunkt befindlichen Liebegeschichte. Ein Hauch Mystery verstärkt nicht nur Magie, sondern auch Spannung.
Getragen wird "The Illusionist" eindeutig von den vier Hauptdarstellern Edward Norton, Paul Giamatti, Jessica Biel und Rufus Sewell, die ihren Charakteren sprichwörtlich Leben einhauchen und dem gemäßigten Tempo der Geschehnisse einiges entgegensetzen.
Bildtechnisch präsentiert sich die DVD in gutem Zustand. Die Farben sind warm, niemals kalt und versprühen eine enorme Wohlfühlatmosphäre. Für zeitliche Rückblenden werden die Ecken etwas abgedunkelt, so dass sich eine ähnlich runde Darstellung ergibt wie zu Zeiten als die Bilder laufen lernten.
Zu bemängeln gibt es folgendes: In 2 oder 3 Szenen lassen sich Pixelauren erkennen. Manchmal wirken Lichter in der Dunkelheit etwas überblendet.
Die Schärfe bewegt sich ebenfalls auf gutem Niveau.
Tontechnisch ist "The Illusionist" wenig aufregend, da das tonale Geschehen hautsächlich von der Front abgedeckt wird. Der Sub macht sich in nur zwei Passagen wirklich bemerkbar.
Trotzdem ist die geschaute DTS-Synchronisation immer klar, gut verständlich und professionell gewesen.
Die Extras besitzen eine Spieldauer von ca. 50 Minuten. Einen Großteil davon nehmen die reichhaltigen Interview-Schnipsel in Anspruch, die im Bonusmaterial unglücklicherweise gleich mehrfach Verwendung fanden.
Dazu gesellen sich Originaltrailer, ein Behind-the-Scenes und 2 Teaser mit den Themen "Hintergründe" und "Jessica Biel". Abrundung erfolgt durch eine Trailershow, von der zwei Trailer bereits beim Einlegen abgespielt werden - ohne Möglichkeit zum Überspringen!
Abschließend betrachtet ist "The Illusionist" ein netter Film mit stimmigem Konzept, der am Ende den "Aha"-Effekt liefert.
Auffällig: "Prestige - Die Meister der Magie" wurde ebenfalls im Jahr 2006 produziert und bewegt sich auch im Zauberer-Milieu.
Im Kindesalter lernen sich Eisenheim und Herzogin Sophie kennen, die von seinen Kunststücken beeindruckt ist. Da ihnen wegen des Standesunterschieds jedoch sämtlicher Kontakt verboten ist, treffen sie sich an einem geheimen Ort. Doch ihr Versteck fliegt auf: Während Sophie davon geschleppt wird, verschwindet Eisenheim aus der Stadt.
Nach 10 Jahren kehrt Eisenheim als versierter Illusionist und Magier zurück. Schnell sprechen sich seine fantastischen Darbietungen herum und schon bald besucht Kronprinz Leopold in Begleitung seiner Verlobten Sophie die Vorstellungen. Leopold, der gern alle Tricks durchschaut, überlässt Eisenheim seine Verlobte als Freiwillige. Die einstigen Freunde erkennen sich wieder und knüpfen gefühlsmäßig an die Tage aus Kinderzeiten an.
Während Eisenheim und Sophie sich immer näher kommen, steigt Leopolds Eifersucht und Kontrollzwang. Er lässt beide von Polizeiinspektor Uhl beschatten.
"The Illusionist" vereint dramatische Elemente mit der Handlung eines Krimis und garniert das Ganze mit der im Mittelpunkt befindlichen Liebegeschichte. Ein Hauch Mystery verstärkt nicht nur Magie, sondern auch Spannung.
Getragen wird "The Illusionist" eindeutig von den vier Hauptdarstellern Edward Norton, Paul Giamatti, Jessica Biel und Rufus Sewell, die ihren Charakteren sprichwörtlich Leben einhauchen und dem gemäßigten Tempo der Geschehnisse einiges entgegensetzen.
Bildtechnisch präsentiert sich die DVD in gutem Zustand. Die Farben sind warm, niemals kalt und versprühen eine enorme Wohlfühlatmosphäre. Für zeitliche Rückblenden werden die Ecken etwas abgedunkelt, so dass sich eine ähnlich runde Darstellung ergibt wie zu Zeiten als die Bilder laufen lernten.
Zu bemängeln gibt es folgendes: In 2 oder 3 Szenen lassen sich Pixelauren erkennen. Manchmal wirken Lichter in der Dunkelheit etwas überblendet.
Die Schärfe bewegt sich ebenfalls auf gutem Niveau.
Tontechnisch ist "The Illusionist" wenig aufregend, da das tonale Geschehen hautsächlich von der Front abgedeckt wird. Der Sub macht sich in nur zwei Passagen wirklich bemerkbar.
Trotzdem ist die geschaute DTS-Synchronisation immer klar, gut verständlich und professionell gewesen.
Die Extras besitzen eine Spieldauer von ca. 50 Minuten. Einen Großteil davon nehmen die reichhaltigen Interview-Schnipsel in Anspruch, die im Bonusmaterial unglücklicherweise gleich mehrfach Verwendung fanden.
Dazu gesellen sich Originaltrailer, ein Behind-the-Scenes und 2 Teaser mit den Themen "Hintergründe" und "Jessica Biel". Abrundung erfolgt durch eine Trailershow, von der zwei Trailer bereits beim Einlegen abgespielt werden - ohne Möglichkeit zum Überspringen!
Abschließend betrachtet ist "The Illusionist" ein netter Film mit stimmigem Konzept, der am Ende den "Aha"-Effekt liefert.
Auffällig: "Prestige - Die Meister der Magie" wurde ebenfalls im Jahr 2006 produziert und bewegt sich auch im Zauberer-Milieu.
Testequipment:
- TV: Philips 32 PW 9527 (im Pixel Plus Modus)
- DVD-Player: JVC XV-N5SL
- Receiver: Yamaha RX-V730 RDS
- Boxen: Canton LE 109
- Subwoofer: Canton AS 40 SC
- DVD-Player: JVC XV-N5SL
- Receiver: Yamaha RX-V730 RDS
- Boxen: Canton LE 109
- Subwoofer: Canton AS 40 SC
T1000, 20.10.2010
Film:
5,0 von 5,0
Bild:
4,0 von 5,0
Ton:
5,0 von 5,0
Ausstattung:
Keine Wertung
Kritik:
T1000 hat noch keine Kritik geschrieben.
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