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Alexandra's Project
DVD Director's Cut erhältlich ab dem 14.12.2007 in Deutschland Freigabe 16 (DE) Laufzeit ca. 99 Min.
zum Film
Cover
Bewertung
Film:
2,50 von 5,0
 
Medium:
2,73 von 5,0
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Lars, 01.03.2008
 
Film:
2,5 von 5,0 
Bild:
2,5 von 5,0 
Ton:
3,0 von 5,0 
Ausstattung:
2,5 von 5,0 
Kritik:
"Alexandra's Project" ist ein kleiner Low-Budget-Film, der bereits im Jahr 2003 in Australien produziert wurde und auf etlichen Festivals in verschiedenen Kategorien zu den Gewinnern zählte.

Ein Tag, fast wie jeder andere: Zwar hat Steve Geburtstag, doch geht er morgens wie gewohnt zur Arbeit, während seine Frau Alexandra und die beiden Kinder daheim mit den Vorbereitungen der erhofften Überraschungsparty beschäftigt sind.
Als Steve am Abend nach Hause kommt, ist das ganze Haus dunkel. Nirgends funktioniert Licht. Was er Anfangs noch für einen Scherz hält, wird schnell zur Gewissheit: Niemand ist da und zu allem Überfluss kommt er aus dem völlig abgeriegelten Haus nicht mehr heraus. Ein übles Spiel?
Er findet eine Videokassette, die als Geschenk für ihn bereitliegt. Ein Videogruß zum Geburtstag von seiner Familie. Im Anschluss daran folgt das "Erwachsenenprogramm", welches zunächst von einem Strip Alexandras eingeläutet wird.
Es folgt eine Berg- und Talfahrt. Alexandra nutzt diese geschickt, um Steve anzuheizen, ihm in der nächsten Sekunde aber einen emotionalen Schlag zu versetzen, indem sie ihm seine Fehler in der gemeinsamen Ehe vor Augen führt...

Bildtechnisch ist "Alexandra's Project" keine Glanzleistung. Das Bild ist geprägt von ständigem Rauschen und Grieseln. Dazu gesellen sich immer wieder leichte Verunreinigungen wie kleinere Lichtblitze und Schlieren. Außerdem sind Konturen nicht immer so scharf, wie sie eigentlich sein sollten - viel zu weich.

Der Ton ist ebenfalls kein Highlight. Zwar ist er frei von Knacksen und sonstigen Störgeräuschen und immer gut verständlich, dennoch vermag er nicht zu überzeugen. Grund dafür ist der Großteil von Steve's Dialogen mit seinem Fernseher und dessen blechern klingender Antwort.
Die Synchronisation ist nicht immer zu 100% passend.
Um Spannung und Unbehagen zu erzeugen wird zumindest am Anfang auf düstere, aber einfache Synthesizer-Sounds gesetzt.

An Extras gibt es ein ca. 37-minütiges "Behind the Scenes", ein Interview mit Regisseur Rolf de Heer (14 Min.), den Trailer zum Film, sowie 10 weitere Trailer aus dem Distributoren-Programm.

Zu bemerken ist, dass die anfängliche Spannung schon bald in Langeweile beim Zuschauer umschlägt. Daran können auch die häufig gezeigten "nackten Tatsachen" nichts ändern, mit denen versucht wird, den Film am Leben zu erhalten.
Auch das Ende von "Alexandra's Project" ist weder überraschend noch irgendwie spektakulär.

Alles in allem liegt der Film weitab vom Mainstream, könnte aber durchaus für Freunde von Independent-Werken interessant sein.


Diese DVD wurde uns freundlicherweise von <a href="http://www.netleih.de" target=_blank>http://www.netleih.de</a> (dem DVD-Verleih im Internet) zur Verfügung gestellt.
 
Testequipment:
- TV: Philips 32 PW 9527 (im Pixel Plus Modus)
- DVD-Player: JVC XV-N5SL
- Receiver: Yamaha RX-V730 RDS
- Boxen: Canton LE 109
- Subwoofer: Canton AS 40 SC
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